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Wir bauen: Nürtingen

25.03.2024

Der Neubau der Zentralen Notaufnahme befindet sich auf der Zielgeraden

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Die Bauarbeiten für die neue Zentrale Notaufnahme (ZNA) der medius KLINIK NÜRTINGEN schreiten derzeit zügig voran. Wenn alles nach Plan läuft, wird der lang ersehnte Neubau im Spätsommer dieses Jahres in Betrieb gehen.

Nach dem Abschluss des Rohbaus im Oktober 2022 konzentrieren sich momentan alle Gewerke auf die Inneneinrichtung und die Installation der medizinischen Ausstattung. Dies beinhaltet unter anderem den Einbau und die Tapezierung der Innenwände, den Anschluss der Nasszellen und nach und nach auch den Einbau der medizinischen Geräte. Besonders wichtig ist – beziehungsweise war – den Verantwortlichen während des gesamten Bauprozesses auch die frühzeitige Einbindung des ärztlichen und pflegerischen Personals in die Planung, um ihre Anforderungen an die Ausstattung zu berücksichtigen. Dahingehend fand unter anderem eine mehrtägige Simulation statt, bei der Vertreter aller beteiligten Kliniken und Stationen die optimale Anordnung und Ausstattung des interdisziplinären Stützpunkts, dem neuen Herzstück der ZNA, erarbeiteten. 

Ein herausragendes Merkmal und optisches Highlight der neuen ZNA ist vor allem der hochmoderne Hubschrauber-Landeplatz auf dem Dach des Neubaus. Der markante Start- und Landeplatz für die Flugrettung soll voraussichtlich im Juni fertiggestellt werden. Aber auch im Außenbereich tut sich momentan einiges, wie beispielsweise die Installation einer Regenrückhaltung, um das öffentliche Kanalnetz im Falle eines Starkregenereignisses zu entlasten.

Um das Interesse am neuen Arbeitsumfeld zu wecken, haben das ärztliche und pflegerische Personal in den nächsten Wochen schon einmal die Möglichkeit, an Baustellenführungen teilzunehmen und vorab einen ersten, exklusiven Blick auf den Neubau zu werfen.

Fakten zum Bauvorhaben Zentrale Notaufnahme, medius KLINIK NÜRTINGEN

Zentrales Element der neuen ZNA ist die sogenannte „Notfallspange" bestehend aus zwei Schockräumen, einem Computertomographen und einem Röntgenarbeitsplatz. Dieses moderne Konzept soll nicht nur die medizinische Versorgungsqualität steigern, sondern auch Zeit sparen und die Ressourcen der Intensivstation schonen, da hier mit speziell definierten Abläufen und Standards für Notfalldiagnostik und Notfalltherapie schnell invasive Maßnahmen zur Stabilisierung von Patienten durchgeführt werden können.

Außerdem gibt es künftig einen eigenen Eingang für Patienten, die zu Fuß kommen, sowie einen gemeinsamen Aufnahmetresen für die ZNA und die Notfallpraxis – letzteres ist gar Teil einer neuen gesetzlichen Vorschrift.

Vervollständigt wird die ZNA durch eine Beobachtungsstation mit neun Betten, sowie den interdisziplinären Stützpunkt im Zentrum des Neubaus, der die Überwachung aller 24 Behandlungsplätze über Monitore ermöglicht. Separat dazu erhält das ZNA-Team auf einem anderen Bildschirm wichtige Informationen von der Leitstelle, welche Rettungsmittel die Klinik ansteuern, wann sie eintreffen und worauf sich das Team vorbereiten muss. 

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