Am Anfang und doch schon mittendrin…
Die ersten Schritte sind bereits gemacht. Begonnen hat es 2011 mit dem Erweiterungsbau (1), der neben Zentraler Notaufnahme, interdisziplinärer Intensivstation, zwei Herzkatheterlaboren, onkologischerAmbulanz, drei Operationssälen und einer Dialysepraxis auch eine Pflegestation mit 44 Betten bietet. Die Basis für den ersten großen Bauabschnitt wurde mit dem Interimsbau (2) geschaffen, der Anfang 2020 in Betrieb ging und über 128 Betten verfügt.
Schrittmacher für die Medizin der Zukunft
Im ersten Bauabschnitt entsteht ein neuer Bettentrakt mit 150 Ein- und Zweibett-Zimmern. Er wird als eine Art Brückenbau über die Strahlentherapie gesetzt. Dieser bietet außerdem Platz für neue Sprechstundenräume und eine moderne, urologische Funktionseinheit. Im Untergeschoss wird die Strahlentherapie erweitert und die Nuklearmedizin entsteht räumlich neu. Zuvor wurden der bisherige Bettenbau (3) sowie der Verwaltungsbau (4) abgebrochen.
Im ersten Bauabschnitt wird außerdem eine Station für Intermediate Care eingerichtet. Dies erfolgt in einem Verbindungsbau, der zwischen den Erweiterungsbau und das bestehende Funktionsgebäude gesetzt wird. Dieser neue Gebäudeteil ermöglicht außerdem, dass die zwei OP-Bereiche im Bestands- und im Erweiterungsbau zusammengelegt werden können. Es entsteht ein großer OP-Bereich bestehend aus den drei Sälen des Erweiterungsbaus und den dann nahtlos daran anschließenden drei neuen OP Sälen im Verbindungsbau sowie in der Erweiterungsfläche im zweiten Bauabschnitt, die den OP-Bereich im alten Bestandsgebäude ersetzen werden. Als Bauzeit sind für den ersten Bauabschnitt zwei Jahre angesetzt.
WAS BEDEUTEN DIE BAUARBEITEN FÜR DIE PATIENTEN?
Der Betrieb des Ruiter Krankenhauses läuft uneingeschränkt weiter. Die Anfahrt ist während der Bauphase uneingeschränkt möglich. Parkmöglichkeiten stehen zur Verfügung.